Silberner Labrador Welpe
Silberner Labrador Welpe

Das Dilute-Gen, Farbfehler und daraus resultierende mögliche Erkrankungen

Labradore gab es ursprünglich nur in einer Farbe, nämlich rein schwarz. Andere Farbschläge waren vorerst unerwünscht. Gelbe Welpen kamen zwar hin und wieder vor, wurden jedoch unmittelbar nach der Geburt getötet. Sie galten als Fehlfarbe, obwohl die kleinen Vierbeiner absolut gesund waren. Erst ein gelber Labrador, der 1899 das Licht der Welt erblickte, wurde schließlich anerkannt und nach ihm auch alle anderen gelben Labbis.

Ebenso befanden sich ab und an braune Welpen in einem Wurf. Sie erwartete jedoch das gleiche grausame Schicksal, welches auch die gelben Labradore zunächst ereilt hatte. Sie wurden nach der Geburt “entsorgt”. Auch diese Hunde waren absolut gesund.

Erst 1964 war braun schließlich keine Fehlfarbe mehr und wurde offiziell anerkannt. Ganze 61 Jahre, nachdem der Labrador Retriever als eigenständige Rasse anerkannt worden war.

Nun gibt es mittlerweile noch weitere Farbschläge, wie Champagner, Silver oder Charcoal. “Züchter” dieser Farben präsentieren ihre Labradore gerne als reinrassig und als ganz normale Labradore, doch sehen wir uns das einmal genauer an …

Neue Farben durch ein fehlerhaftes Gen

Dillute Gen - Charcoal Labrador - Silberner Labrador
Das Dilute Gen ist für die Farbe beim silbernen oder charcoal Labrador verantwortlich.

Ein Charcoal Labrador ist nämlich eigentlich ein schwarzer Labrador, der champagnerfarbene ein gelber und der silberne Labbi ein brauner Rassevertreter.

Allerdings jeweils mit aufgehellter Basisfarbe. Wie kommt diese Aufhellung zustande? Durch ein fehlerhaftes Gen.

Dieses bewirkt, dass die Farbstoffe in den Haaren verklumpen und das Fell weniger Pigmente hat.

Zudem zeigt die Haut des Labradors Verhornungsstörungen.

Damit ein Labrador in charcoal oder silber geboren wird, müssen beide Elternteile Träger des Dilute-Gens sein.

Der Erbvorgang ist also rezessiv.


Ein bisschen etwas über die Vererbung

Die Welpen erhalten einen individuellen Mix aus den Erbanlagen ihrer Eltern. Dabei erhalten sie natürlich auch von beiden Elterntieren Gene, welche für die Fellfarbe verantwortlich sind. In unserem Fall steht hierbei “D” für die normale Färbung und “d” für die Aufhellung durch das Dilute-Gen. Jeder Hund hat zwei Allele. Möglich wären also D/D, D/d und d/d.

D/D = Normal gefärbte Labradore, die das Dilute-Gen nicht besitzen und demnach nicht vererben können.

D/d =Normal gefärbte Labradore, die das Dilute-Gen besitzen und weitervererben können. Sie sind normal gefärbt, da Merkmal “D” dominat gegenüber Merkmal “d” ist.

d/d = Charcoal oder silver gefärbte Labradore, die das Dilute-Gen auf beiden Allelen besitzen und bei einer Verpaarung immer weitergeben.

Werden zwei Labradore miteinander verpaart, gibt es folgende Konstellationen bei den Elterntieren:

1. Beide Eltern sind D/D und D/D

Alle Welpen des Wurfs sind ebenfalls zu 100 % D/D. Die Welpen haben eine normale Farbe und sind keine Träger des Dilute-Gens. Also absolut wünschenswert.

2. Ein Elternteil ist D/D, der andere D/d

Es gibt zwar auch D/D Hunde in diesem Wurf, allerdings werden 50 % der Welpen mit D/d geboren und sind somit Träger. Eines der Elterntiere hat demnach das Aufhellungs-Gen vererbt. Der Träger-Welpe sieht absolut normal aus. Würde dieser Hund nun jedoch mit einem anderen Träger verpaart werden, gäbe es im daraus resultierenden Wurf auch zum ersten Mal aufgehellte Welpen (siehe Punkt 4).

3. Ein normaler Labbi mit D/D und ein aufgehellter Hund d/d

Alle Nachkommen sind Träger (D/d), auch wenn keiner eine Fehlfarbe aufweist, sondern alle Welpen normal aussehen. Auch hier ist wieder eine weitere Verpaarung mit anderen Trägerhunden kritisch und kann zu aufgehellten Hunden führen.

4. Zwei Trägerhunde D/d und D/d

In diesem Wurf kämen 50 % Welpen als Träger (D/d) auf die Welt. 25 % als normale Labbis (D/D) und 25 % aufgehellte Hunde (d/d)

5. Trägerhund D/d und ein aufgehellter Labrador d/d

Die Nachkommen haben allesamt ein fehlerhaftes Allel und es kommen keine (D/D) Labradore vor. Die Nachkommen sind 50 % aufgehellt (d/d) und 50 % Träger (D/d).

6. Verpaarung von zwei aufgehellten Hunden d/d und d/d

Alle Welpen sind ebenfalls aufgehellt, da sie stets das Dilute-Gen von beiden Elterntieren erben und den Gendefekt somit in vollem Umfang erhalten und weitervererben.

Züchter können ihre Labradore übrigens mit einem Gentest untersuchen lassen und somit feststellen, ob ihre Hunde mutierte Gene besitzen. Anschließend sollten sie zumindest von Verpaarungen mit Hunden absehen, die beidseitig Träger sind (d/d). Noch besser wäre es natürlich, nur mit D/D Hunden zu züchten.


Mögliche Krankheiten bei Labradoren mit Farbaufhellung

Natürlich muss ein Labrador mit Farbverdünnung keinerlei Probleme haben, aber die Wahrscheinlichkeit steigt und es gibt scheinbar einen Zusammenhang zwischen dem Dilute-Gen und beträchtlichen Haut- und Fellproblemen: Die Erkrankung CDA (“Color delution alopecia” oder auch “blue dog disease”). Diese Krankheit tritt nur bei Hunden mit Farbaufhellung auf, wenngleich nicht alle aufgehellten Hunde daran erkranken müssen.

Meist zeigen sich erste Anzeichen zwischen dem 1. und 2. Geburtstag des Hundes. Aber auch später noch können sich Symptome bemerkbar machen.

Zu den Problemen, mit denen Dilute-Labradore zu kämpfen haben könnten, gehören:

  • Farbaufhellung
  • Brüchige Haare
  • Trockene Haut
  • Schuppen
  • Geringere Lebenserwartung
  • Hautentzündungen / Ekzeme
  • Alopezie (Haarausfall)
  • Leber- und Nierenprobleme
  • Schwerer Juckreiz
  • Immunschwäche

Da es sich um einen Gendefekt handelt, sind solche Leiden nicht heilbar, sondern können nur gemildert werden. Betroffene Hunde müssen lebenslang mit speziellen Shampoos behandelt werden, bekommen Medikamente, Salben, Sprays und dergleichen.

Noch einmal: CDA ist nicht heilbar! Selbst wenn das Risiko gering ist, so sollten sich Züchter doch fragen, ob es sich lohnt, dieses Risiko bewusst einzugehen, nur weil ein silberfarbener Labrador sehr schick aussieht oder ein Charcoal Labrador ein seltener Blickfang ist.

Außerdem ist es möglich, dass er glaubt (vermeintlich) gesunde Welpen verkauft zu haben, diese dann aber mit 1 oder 2 Jahren plötzlich erkranken. Dies dürfte nicht im Sinne von seriösen Züchtern sein, die normalerweise viel Wert auf die Gesundheit ihrer Zuchttiere und der Nachzucht legen.

Im Vordergrund der Zucht sollten immer die Gesundheit und der Rassestandard stehen. Natürlich gibt es hin und wieder Änderungen im Standard (und dies ist oft gut so), aber diese sollten immer zum Wohle der Tiere geschehen und keinesfalls bewusst gesundheitliche Risiken in Kauf nehmen, wie es bei der “Zucht” von solchen Fehlfarben leider der Fall ist. Auch andere Rassen haben die Zucht mit Trägern des Dilute-Gens bereits unterbunden, darunter beispielsweise der Dobermann oder Australian Shepherd.

Es geht – einfach gesagt – um eine seltene aber schwerwiegende Krankheit, die vermeidbar ist. Wer also einen “Exoten” haben und einen silbernen Labrador sein Eigen nennen möchte, sollte überlegen, ob er die möglichen Leiden seines Hundes dafür in Kauf nimmt, nur um etwas “Besonderes” und “Seltenes” zu besitzen.

Willst Du Deinem Hund wirklich dabei zusehen, wie er sich quält, seine Haare verliert, permanent Juckreiz hat und womöglich daraus resultierende Verhaltensänderungen zeigt?

Labrador-Freunde, die sich für einen oft überteuerten Charcoal oder Silver Labbi interessieren, sollten im Hinterkopf behalten, dass es sich dabei im Prinzip um einen Gendefekt handelt. Zudem kann dieser Defekt womöglich zu besagten gesundheitlichen Problemen führen. Und diese beeinträchtigen den Vierbeiner dann ein Leben lang. Ein hoher Preis für eine Modefarbe.


Forschungen bezüglich CDA

An der Universität Bern laufen Forschungen bezüglich Color dilution alepecia (CDA). Dazu sucht das Institut für Genetik Proben von betroffenen, sprich aufgehellten Hunden. Es werden Proben sowohl von aufgehellten Hunden mit CDA benötigt, als auch solche, die zwar eine aufgehellte Farbe zeigen, aber vollkommen normales Fell besitzen.

Wer Interesse an der Studie hat, Proben einsenden kann oder weitere Informationen möchte, kann die Seite des Instituts besuchen:

https://www.genetics.unibe.ch/forschung/dokumente_hund/color_dilution_alopecia_cda_farbmutantenalopezie_bei_verschiedenen_rassen/index_ger.html

 

Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. Silvia Maurer

    Guten Abend ,mein Sohn und seine Freundin haben sich einen grauen Labrador Welpe gekauft. In dem Wurf war er von 7 der einzigste graue. (Silber) .Jetzt ist mir nach den Kommentaren einiges klar geworden warum er der letzte war den niemand wollte. Er soll aber eine Chance bekommen und wir freuen uns schon sehr. In 4 Wochen bekommt ihn mein Sohn und ich hoffe das der kleine Mann gesund bleibt !

    1. LabradorSeite.de

      Hallo Silvia!

      Ich drücke die Daumen, dass er gesund bleibt und ein langes Leben hat.
      Zum Glück sind ja nicht alle silbernen Labbis davon betroffen 🙂
      Wünsche ganz viel Spaß mit dem Familienzuwachs und Ihr wisst ja jetzt, worauf Ihr bei dem kleinen Silberling achten müsst. Bei Auffälligkeiten am besten direkt ab zum Arzt. Vielleicht auch bei den Impfungen des Welpen diese Problematik mal ansprechen. Der Tierarzt kann Euch bestimmt auch beraten.

      Viel Vorfreude und eine schöne Kennenlernzeit. 🙂
      Beste Grüße,
      Vanessa

  2. Melanie

    Hallo Vanessa,
    Ich habe mir vor 7 Jahren eine silberne Labradorhündin gekauft. Sie hatte heute ihren 7. Geburtstag und seit rund 2 Monaten verliert sie extrem viel Haare. Anfangs dachte ich, es hängt mit der Hitze zusammen, doch nun zeigen sich schon kahle Stellen und ich muss dringend zum Tierarzt und das abklären. Nun habe ich aufmerksam den Artikel gelesen und dort erfahren, dass die mögliche Alopezie schon im Welpenalter anfängt spätestens mit 1-2 Jahren. Unsere Kaya hatte bis vor 2 Monaten auffallend tolles, weiches und sehr glänzendes Fell, wir wurden oft darauf angesprochen.
    Nun die Frage, ob diese spezielle Alopzie bei aufgehellten Hunden auch noch in diesem
    Alter auftreten kann.

    Ja, und wir können auch ein Lied von vielen
    anderen Erkrankungen aufgrund des Gendefektes erzählen, die schon direkt im Alter von 10 Wochen begannen. Ich habe mich sehr von der Farbe blenden
    lassen und bereue diese Entscheidung, solche Züchter und Züchtungen unterstützt zu haben außerordentlich, auch wenn wir natürlich eine ganz tolle Hündin zuhause haben und wir mit ihr durch alle Höhen und Tiefen ihres Daseins als kranker Hund zusammen gehen.

    Liebe Grüße
    Melanie

    1. LabradorSeite.de

      Hallo liebe Melanie!

      Normalerweise ist es eher ungewöhnlich, dass ein älterer Dilute Labrador noch an CDA erkrankt. Sollte z.B. ein charcoal Labbi mit 3 Jahren noch nicht daran erkrankt sein, wird er vermutlich lebenslang davon verschont bleiben. Ausnahmen bestäigen aber wie immer die Regel. 🙁 Zumal Du schreibst, dass Ihr schon gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgrund der Farbe hattet.
      Natürlich kann die Alopezie auch andere Ursachen haben. Eine Pilzerkrankung beispielsweise oder Parasiten. Am besten wäre da die tierärztliche Abklärung.
      Ja, die Farbe ist schon schön anzusehen und sticht ins Auge. Ein Grund, warum es überhaupt so viele silberne/charcoal Labradore gibt. Es wirkt edel und exotisch. Kennt man sich mit der Thematik nicht aus, weiß man es einfach nicht besser und glaubt eben eine tolle und seltene Sonderfarbe zu kaufen. Das Erwachen gibt es dann leider oftmals hinterher. Bevor ich mich näher mit der Rasse auseinandergesetzt habe, war mir CDA auch kein Begriff.
      Ich drücke die Daumen, dass Eure Hündin etwas anderes hat und sie ruckzuck behandelt werden kann.
      Gute Besserung, schönes Wochenende und liebe Grüße,
      Vanessa

  3. Ramona Hautz

    Warum werden diese Zuchten nicht verboten? Sogar werden diese Tiere noch im Zuchtverband aufgenommen.

    1. LabradorSeite.de

      Hallo liebe Ramona!

      Die FCI und der VDH akzeptieren Charcoal, Silber und Champagner nicht. Aus gutem Grund. Zwar waren früher auch Gelb und Braun “Fehlfarben” allerdings weisen diese Tiere absolut keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch ihre Fellfarbe auf. Fakt ist, dass CDA aber vermehrt bei Labradoren mit dem Dilute-Gen vorkommt. In Forem wird zu Hauf von unwissenden Käufern über diese Krankheit diskutiert. Die Hunde werden aufgrund ihrer schönen Farbe angeschafft und nach ein paar Jahren gibt es das böse Erwachen.
      Ich finde es ebenfalls völlig unverantwortlich, diese Hunde zu züchten. Natürlich erkranken nicht alle aufgehellten Labradore an CDA, aber das Risiko ist da und es ist hoch. Welcher verantwortungsvolle Züchter nimmt schon freiwillig in Kauf, seinen Welpen ein Leben voller Qualen zu “schenken”?
      Es gibt mittlerweile viele Forschungsergebnisse und Studien zu dem Thema. Aufgeklärt werden soll beispielsweise, warum andere Rassen mit Silberfärbung nicht von CDA betroffen sind.
      Aufklärung ist auf jeden Fall zwingend notwendig. Bei Züchtern und Käufern gleichermaßen.
      Viele liebe Grüße,
      Vanessa

  4. Veronika Hilti

    Guten Morgen unsere Labrador grey Hündin leidet jetzt im Alter von 5 Jahren plötzlich an Fellverlust. Organisch haben wir sie abklären lassen, nichts gefunden. Wir geben ihr jetzt Lachsöl , Leinöl und Vitaminpulver, hat noch jemand Erfahrungen, was wir sonst noch tun könnten? Liebe Grüsse

    1. LabradorSeite.de

      Hallo liebe Veronika!

      Es ist leider nicht auszuschließen, dass Euer silberner Labrador an CDA leiden könnte.
      Die Krankheit tritt nach dem 3 Lebensjahr eher selten auf, aber auch ältere Hunde können durchaus noch erkranken, wie viele betroffene Halter in diversen Foren berichten.
      Habt Ihr den Tierarzt mal darauf angesprochen? Nicht alle Veterinäre sind mit diesem Krankheitsbild vertraut. Zu speziell ist die Erkrankung. Eine Haaranalyse könnte Aufschluss über eine mögliche CDA geben. Einen Gentest auf CDA gibt es bislang leider nicht. Allein die “Zuchttiere” können auf das Dilute-Gen und eine mögliche Vererbung von CDA getestet werden, was die “Züchter” dieser Hunde aber meist nicht tun.
      Meist ist bei den Hunden organisch alles in Ordnung, wobei es auch silberne Labradore gibt, die plötzlich eine empfindliche Verdauung haben oder eine gestörte Wundheilung. Später können Nieren- und/oder Leberschäden hinzukommen. Leider wird häufig zunächst auf eine Allergie, falscher Ernährung oder Futtermittelunverträglichkeit getippt, wenn es zu Haarausfall kommt.
      Sollte Eure Hündin an CDA leiden, wird Leinöl etc. vermutlich nicht den gewünschten Effekt haben. Der Haarausfall ist permanent und CDA ist nicht heilbar.
      Man kann die Erkrankung ein wenig eindämmen und die Lebensqualität ein bisschen verbessern…
      – Antibiotikagabe in regelmäßigen Abständen zur Behandlung von Hautentzündungen.
      – Pflege der Haut mit speziellen Lotionen oder auch Shampoos.
      – Leidet der Hund an Juckreiz, kann dieser mit Medikamenten eingedämmt werden.
      Oft ist eine lebenslange Medikamentengabe notwendig!
      Durch Haarausfall, Schuppen, Juckreiz, Hautentzühndungen und Ekzeme leidet der Hund. Einige Halter berichten das dadurch Verhaltensänderungen bei ihren Labradoren enstanden sind. Sie sind leichter irritierbar, nervös und angespannt. Die Lebensqualität und Lebenserwartung ist häufig herabgesetzt.
      Am besten, Du schaust mal in einem Forum zu diesem Thema oder sprichst noch einmal mit dem Tierarzt, ob es sich um CDA handeln könnte. Andere Betroffene haben vielleicht noch gute Tipps, wie sich die Situation für Euch und Eure Hündin verbessern lässt.
      Wir wünschen gute Besserung und schicken liebe Grüße,
      Vanessa

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